WAHL DES ARCHIVES

Brandstifter in Bad Wörishofen unterwegs

09. Dezember 2005: Die Brandserie in den vergangenen Wochen in Bad Wörishofen ist aufgeklärt. Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann festgenommen - er hat ein volles Geständnis abgelegt. Auf die Spur des Täters führte die Beamten ein Containerbrand gestern abend am Bahnhofsvorplatz. Ein Taxi-Fahrgast hatte der Polizei gemeldet, dass ein Altkleidercontainer brennt. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell abgelöscht - bei der Befragung des Zeugen stellten die Polizeibeamten jedoch nicht nur fest, dass dieser betrunken war, sondern sich in Widersprüche verstrickte. Mehrere Indizien sprachen für die Täterschaft des 28-jährigen. Bei der weiteren Vernehmung gab der Mann schließlich zu, nicht nur in Bad Wörishofen, sondern auch in Kaufbeuren mehrere Brände gelegt zu haben. Dabei wurde eine Person leicht verletzt, der Gesamtsachschaden summiert sich auf über 30.000 Euro. Als Motiv nannte der Brandstifter eine schwere psychische Belastung aufgrund seiner familiären Situation.

11. November 2005: In Bad Wörishofen hat in der vergangenen Nacht erneut ein Unbekannter Feuer gelegt. Die Memminger Kripo geht jedenfalls nach ihren Ermittlungen auch diesmal von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Das Feuer geht aller Wahrscheinlichkeit nach auf das Konto des gleichen Täters. Diesmal zündete er im Grüntenweg ein Carport an, das ebenso wie ein angrenzender Baum in Flammen aufging und zerstört wurde. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Haus verhindert werden. Der Sachschaden liegt laut Polizei bei rund 15.000 Euro. Es ist bereits der fünfte Brand innerhalb kurzer Zeit. Zuletzt wurde in der Nacht auf Dienstag Feuer in einem Wohnblock in der Zugspitzstraße gelegt. Die Kripo verfolgt verschiedene Spuren, hat aber noch keinen konkreten Täterhinweis.

08. November 2005: In Bad Wörishofen geht ein Brandstifter um - in der vergangenen Nacht ist erneut in einem Wohnblock in der Zugspitzstraße Feuer gelegt worden. Die Kriminalpolizei vermutet, dass es sich dabei um den gleichen Täter handelt, auf dessen Kappe drei weitere Kellerbrände im vergangenen Monat gehen. Diesmal zündete der Unbekannte in einem Kellerflur ein Schuhregal direkt vor einer Wohnungstür an. Eine Hausbewohnerin hat das Feuer gegen 23 Uhr entdeckt und konnte mit ihrer 11-jährigen Tochter noch rechtzeitig die Kellerwohnung verlassen. Die Feuerwehr Bad Wörishofen verhinderte Schlimmeres; 24 Hausbewohner wurden vorübergehend evakuiert. Der Sachschaden liegt bei 15.000 Euro; Personen wurden nicht verletzt. Mitte und Ende Oktober hat es bereits mehrfach in der Zugspitzstraße, der Alpenstraße und im Wertachweg gebrannt. Eine Spur vom Täter gibt es nicht.

Die Polizei ruft die Einwohner im Bad Wörishofer Stadtteil Gartenstadt zu erhöhter Wachsamkeit auf. Haustüren sollten abends verschlossen und verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei gemeldet werden.

02. November 2005: Ein unbekannter Täter hat am Sonntagabend im Keller eines Mehrfamilienhauses im Wertachweg in Bad Wörishofen zwei Küchenrollen in Brand gesetzt. Eine Hausbewohnerin bemerkte den Rauch rechtzeitig und konnte das Feuer mit einem Eimer Wasser löschen. Vermutlich der gleiche Täter zündete etwa 15 Minuten später im Keller eines Hauses in der Alpenstraße mehrere Kleidungsstücke an. Dabei entstand starker Rauch und die Feuerwehr mußte anrücken. Eine 32-jährige Frau mußte mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden - der Sachschaden liegt bei rund 10.000 Euro.

18. Oktober 2005: Gerade noch glimpflich ging auch ein Brand in der Hochstraße in Bad Wörishofen aus. Hier war ein vor einem Heustadel abgestellter Anhänger in Flammen aufgegangen. Der Besitzer hat das Feuer jedoch gleich bemerkt und zusammen mit Nachbarn den Hänger von dem Stadel weggezogen, bevor die Flammen auf die Stallungen und das angrenzende Wohnhaus übergreifen konnten. Wieso der Anhänger in Brand geriet, ist noch unklar. Die ermittelnde Memminger Kripo schließt eine Brandstiftung nicht aus.

14. Oktober 2005: Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Bad Wörishofer Gartenstadt haben sich in der Nacht zwei Personen Rauchvergiftungen zugezogen. Ein Passant hatte einen Feuerschein durch die gläserne Eingangstüre gesehen. Er drückte die nicht abgesperrte Türe auf und läutete an allen Wohnungen. Zu diesem Zeitpunkt war bereits das ganze Treppenhaus verqualmt. Es reagierte jedoch nur eine 19-jährige Bewohnerin, die sich ebenso wie der 28 Jahre alte Mann bei der Flucht aus dem Haus eine Rauchvergiftung zuzog und ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Ein Ehepaar konnte erst durch die Polizei geweckt und dann in Sicherheit gebracht werden. Das Feuer war aus noch ungeklärter Ursache in einem Kellerabteil ausgebrochen. Die Memminger Kripo hat bereits vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: Radio Prima 1

 

Überschwemmungen in Bad Wörishofen

23. August 2005: Die starken Regenfälle haben am späten Montagabend zu Überschwemmungen im Stadtgebiet geführt. Fast 100 Feuerwehrmänner waren teils bis weit nach Mitternacht unterwegs, um größere Schäden zu verhindern. Dabei kam den Einsatzkräften das Glück zu Hilfe: "Die Becken der Fischzucht Eberle in Dorschhausen waren gerade leer und konnten so eine Menge Wasser aufnehmen", berichtet Peter Eichler, der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wörishofen.

Rund 70 Liter Regenwasser je Quadratmeter gingen von Montag Nachmittag bis Dienstag Morgen auf Bad Wörishofen und die Stadtteile nieder. Schnell schwollen die sonst gemütlich dahinplätschernden Bäche im Stadtgebiet an und drohten über die Ufer zu treten. Beim bislang letzten großen Hochwasser vor drei Jahren hatte dies verheerende Folgen. Doch diesmal hatten die Wörishofer Glück: "Mit rund 100 Sandsäcken konnten wir den Studtweidbach im Bereich Tannenbaum in seinem Bett halten", so Eichler, der bis 1.30 Uhr 45 Feuerwehrleute im Einsatz hatte. Um die Küche eines benachbarten Hotels war es da aber schon geschehen. Einen guten halben Meter hoch stand das Wasser in den Räumen. Die Feuerwehr rückte mit Pumpen und Sandsäcken an; es blieb nicht der einzige Einsatz dieser Art. In zahlreiche Keller war Wasser eingedrungen. Auch in das Untergeschoss der Therme; das Bad liegt an der tiefsten Stelle der Stadt wo alles Wasser zusammenläuft. "Der Keller säuft gerade gemütlich ab", berichtete Jörg Wund am späten Nachmittag. "Wir haben drei große Pumpen im Einsatz und werden wohl eine Nachtschicht einlegen müssen." Der Badebetrieb könne aber ohne Unterbrechungen weitergehen. Immerhin, scherzt der Geschäftsführer, sei nun zum erstem Mal der Thermensee voll bis an den Rand. Mitten in der Stadt tobten - wie schon 2002 - binnen kurzer Zeit im Mühlbach große Wassermassen. "Zehn Zentimeter mehr, dann hätte der Bach die Brücke überspült", so Eichler. Das Bachbett wurde nach dem verheerenden Hochwasser von 2002 ausgebaggert. Der Kommandant glaubt, dass die Wassermassen diesmal besser abfließen konnten. Noch knapper ging es im Süden der Stadt zu. Der Waldsee war in der Nacht randvoll. Viel hätte nicht gefehlt und er wäre über die Ufer getreten.

Die Feuerwehrmänner hatten aber auch so genug zu tun. In der Harthentaler Straße stand das Wasser ebenso wie zwischen Bad Wörishofen und Dorschhausen, in der Senke vor Untergammenried und auf dem südlichen Teil der Umgehungsstraße Schlingen. Dort standen die Wiesen unter Wasser und überschwemmten Teile der Fahrbahn.

In Dorschhausen soffen, wie schon 2002, die Tennisanlagen ab. "Die Plätze standen total unter Wasser", berichtet Georg Singer, der Kommandant der Stadtteilfeuerwehr. Er klagt außerdem über viele zerstörte Feldwege in Hanglagen. "Die Wege verwandelten sich in reißende Bäche und wurden bis zu einem halben Meter ausgeschwemmt."

Singer kritisiert, dass nicht schon längst effektive Abhilfe geschaffen wurde. "Immerhin passiert das nun schon zum fünften oder sechsten Mal." Immer wieder sei möglichst günstig repariert worden. "Das kommt meines Erachtens teurer, als wenn man das einmal ordentlich macht." Froh war man in Dorschhausen über den Damm der Fischzucht Eberle, der seit dem Hochwasser von 2002 über einen großen Wasserablauf verfügt. Zudem hätten die derzeit leeren Zuchtbecken der Anlage enorme Regenmengen aufnehmen können und damit größeres Unheil verhindert - auch in Kirchdorf, wie Bad Wörishofens amtierender Bürgermeister Josef Fischer betont. Vor Kirche und Kindergarten standen die Kirchdorfer in der Nacht trotzdem knietief im Wasser. Anlieger und Landwirte hatten sich jedoch schon nach den ersten Anzeichen einer möglichen Überschwemmung mit Sandsäcken und anderen Schutzmaßnahmen gewappnet, weshalb keine großen Schäden entstanden. "Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen", betont Fischer. Laut Feuerwehr-Kommandant Wolfgang Jungnickel mussten nur einige Keller leer gepumpt werden.

Die starken Regenfälle in kurzer Zeit waren eine Bewährungsprobe für die ersten Hochwasserschutzmaßnahmen, die in Kirchdorf nach den Flutschäden 2002 getroffen wurden. "Manches hat sich bewährt, manches nicht", so Fischer. "Es hat sich jedenfalls wieder gezeigt, dass in Kirchdorf etwas getan werden muss." Die nächste Versammlung zum Thema Hochwasserschutz wird Mitte September stattfinden.

Wie es scheint, gönnt das Wetter den Helfern nun eine Verschnaufpause. Die Messstation im Stadtteil Harthental prognostiziert für heute und morgen wieder Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad.

Quelle: Mindelheimer Zeitung am 24. August 2005

 

Ein arbeitsintensives Wochenende

26. Juni 2005: Ein ungewöhnlich arbeitsintensives Wochenende liegt hinter unseren Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wörishofen. Zu insgesamt 7, teils auch großen Einsätzen, mussten wir ausrücken. Angefangen hatte der Freitag Nachmittag mit kleineren Notrufen, bei denen zwei oder drei Kameraden Wespennester entfernten, eine kleine Ölspur beseitigten oder eine zugefallene Wohnungstür wieder öffneten.

Am frühen Abend wurde das erste mal richtig alarmiert. Bei einem Landwirtschaftlichen Fahrzeug platzte ein Hydraulikschlauch, was der Fahrer erst nach einer Fahrt von 1,5 Kilometern bemerkte. Daraufhin wurde auf den gesamten 1,5 Kilometern eine Fahrbahnseite mit Öl verschmutzt. Wir sperrten die verunreinigten Strassen durch die Kneippstadt teilweise ab, brachten mit Hilfe unseres Versorgungs-LKW Ölbindemittel auf der betroffenen Fahrbahnseite auf. Anschliessend nahm eine städtische Kehrmaschine das Ölgemisch wieder auf. Danach brachten wir auf der gesamten Strecke Aquasafe auf, welches eine weitere Kehrmaschine in den Fahrbahnbelag einarbeitete, bevor wir die Strasse mit viel Wasser reinigten. Der Einsatz dauerte rund vier Stunden.

Keine zwei Stunden nach Ende unseres Ölspur-Einsatzes wurden wir nachts um 1:30 Uhr je aus dem Schlaf gerissen und erneut alarmiert. Einsetzender starker Wind entfachte ein schon erloschenes Johannisfeuer erneut und führte außerdem zu sehr starkem Funkenflug. Wir löschten das Feuer endgültig ab und durften danach unsere Nachtruhe ungestört fortsetzen.

Am Samstag Abend kurz nach 22:00 Uhr ertönte erneut der Feueralarm. Wir wurden zu einem Brand einer Hütte in einer Gartensiedlung im Süden von Bad Wörishofen alarmiert. Als wir eintrafen stand eine Hütte und ein angrenzender Bungalow in Vollbrand. Wir löschten die vollständig zerstörten Gebäude ab und leuchteten anschließend die Einsatzstelle ab, da die mittlerweile eingetroffene Kriminalpolizei von Brandstiftung ausging und die Einsatzstelle genau untersuchte. Ein stadtbekannter Feuerteufel, welcher uns schon den einen oder anderen Einsatz bescherte, konnte auch etwas später von der Polizei gefasst werden. Er gestand die Tat; über das Motiv schweigt er sich aber aus. Laut Medienberichten belief sich der Sachschaden auf etwa 80.000 Euro. Wir waren etwa 2,5 Stunden mit 27 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz.

 

130 Jahre Kneippstadtwehr

09. Mai 2005: Die Kneippstadt ist in Feierlaune. Am Sonntag war die Freiwillige Feuerwehr an der Reihe. Mit großem Festprogramm beging sie gestern ihr 130. "Wiegenfest". Schon in aller Herrgottsfrühe marschierten die "Floriansjünger" mit ihren Kollegen aus den Ortsteilen, flankiert von farbenprächtigen Fahnen und der Stadtkapelle zum Gottesdienst, getreu dem Wahlspruch "Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr". In den Festzug reihten sich auch Wehrmänner aus der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim, aus Marktheidenfeld sowie Abordnungen der örtlichen Vereine ein.

Weil das Thema "Eisheilige" beim Floriansfest eine große Rolle spielte, wurde das Feuerwehrgerätehaus kurzfristig in ein Gotteshaus umfunktioniert. Mit der Jubelwehr und mehreren hundert Bürgern feierte Monsignore Otto Baumgärtner, geschützt vor Wind, Regen und Hagel, die heilige Messe.

In seiner Predigt nannte der ehemalige Wörishofer Stadtpfarrer die Frauen und Männer der Jubelwehr "Christen der Nächstenliebe". Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage in den Medien hätte es ans Licht gebracht. Nicht Ärzte, noch Rechtsanwälte oder Priester hätten in der Bevölkerung das größte Vertrauen, sondern die Feuerwehrleute. Die "Floriansjünger" hätten als "Klassenbeste", als "Tabellenführer" abgeschnitten, weil sie stets zum Dienst am Nächsten bereit seien. Die Arbeit der Wehrmänner habe viel mit christlicher Nächstenliebe zu tun. Nicht selten riskierten sie ihre Gesundheit, ja ihr Leben, weil ihre Mitmenschen oft leichtsinnig mit deren eigenem Leben umgingen. Baumgärtner forderte die Gläubigen auf, mit der eigenen Gesundheit behutsam umzugehen.

In ökumenischer Eintracht segneten Pfarrer Baumgärtner und sein evangelischer Mitbruder, Pfarrer i.R. Klaus Seyboth, einen neuen, 115000 Euro teuren Versorgungs-Lkw und einen Wimpel der Jugendwehr. Zahlreiche Vertreter des kirchlichen und öffentlichen Lebens und der Vereine bekundeten durch ihre Anwesenheit bei Gottesdienst und Festprogramm ihre Verbundenheit mit der Jubelwehr. Auch Bürgermeister Klaus Holetscheck zollte den Wörishofer "Spritzenmännern und -frauen". Dank und Anerkennung für ihr Wachen über Hab und Gut der Bürger rund um die Uhr. Man habe sich stets bemüht, die Wehr, mit modernem Fuhrpark und Gerätschaften auszurüsten. Holetscheck stellte die Anschaffung einer neuen Drehleiter in Aussicht. Kommandant Peter Eichler dankte dem Bürgermeister für den Kauf des neuen Versorgungs-Lkw und meinte "bei Fahrzeugen mit zum Teil biblischen Alter darf man schon mal den Wunsch nach Ersatzbeschaffung äußern". In den Kreis der vielen Gratulanten reihte sich auch Kreisbrandrat Franz Gaum aus Mindelheim ein. Hans-Peter Scholz, der Vorsitzende des Feuerwehrvereines, dankte den Bürgern für ihre große Spendenbereitschaft und wertete diese als Zeichen dafür, "dass sie zu ihrer Feuerwehr stehen".

Nach Frühschoppen, Mittagstisch und Übergabe des neuen Einsatzfahrzeugs gab Kommandant Peter Eichler Grünes Licht für ein vielfältiges Unterhaltungs- und Informations-Programm. Während die Jugendwehren des Kreises ihr Können bei einem Leistungswettbewerb zeigten - Disziplinen waren beispielsweise Schlauchausrollen, Rettungsknoten knüpfen, Seilbeutelzielwurf und Sägen nach Maß - konnten die Besucher ihr Wissen rund um die Wehr bei einem Gewinnspiel testen. Ein Rundgang durch die Geräteausstellung im Lehrsaal des Feuerwehrhauses war dabei eine große Hilfe.

Quelle: Mindelheimer Zeitung am 09.05.2005

 

130 Jahre Kneippstadtwehr am 8. Mai

Beginnen wird der Tag um 9:15 Uhr mit der Aufstellung zum Kirchenzug am Gasthof Adler in der Hauptstrasse. Um 9:30 Uhr wird der Festgottesdienst am Feuerwehrgerätehaus stattfinden. Danach werden unsere neuen Feuerwehrfahrzeuge und der neue Wimpel der Jugendfeuerwehr von der Geistlichkeit unserer Stadt gesegnet. Anschliessend wird es einen zünftigen Frühschoppen oder Mittagstisch geben, welcher von der Stadtkapelle Bad Wörishofen umrahmt wird. Ab 13:30 Uhr werden die Jugendfeuerwehren des Landkreises zu einem Wettkampf im Klosterhof antreten. Am Nachmittag wird es ein Kinderprogramm mit unserem Spritzenhaus und Rundfahrten geben. Ab 18:00 Uhr wird die Blaskapelle Stockheim für gute Stimmung sorgen.

» Festprogramm als PDF

Wir Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wörishofen würden uns riesig freuen, wenn Sie alle recht zahlreich zu unserem Fest erscheinen würden. Alle Kameradinnen und Kameraden seien daran erinnert, dass im Internbereich die Termine für die Vorbereitungen zu finden sind.

 

Jahresrückblick

06. Januar 2005: Das zurückliegende Jahr war für die Freiw. Feuerwehr Bad Wörishofen kein ungewöhnliches Jahr. Und doch war es ein arbeitsintensives Jahr mit zahlreichen Einsätzen, Terminen, aber auch Änderungen und Neuerungen, die im nachfolgenden Bericht in Kurzform dargestellt sind.

So konnte die Umsetzung des Fahrzeugkonzeptes aus dem Jahr 2000 abgeschlossen werden. Im Oktober 2004 wurde der Versorgungs-Lkw in Dienst gestellt, das Mehrzweckfahrzeug wird noch im Januar 2005 folgen. Das Löschgruppenfahrzeug LF 8, beschafft im Jahr 1975 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, wurde nach 29 Jahren außer Dienst gestellt. Lesen Sie dazu den ganzen Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Bad Wörishofen.